Auf der Suche nach einem Allrounder Profi GPS habe ich lange überlegt und verglichen. Das Garmin GPSmap 62s bot mir schließlich alles, was ein GSP können muss.
Warum es ein Profi-Allround GPS sein musste?
[singlepic id=1973 w=250 h=250 float=right]Die letzten Jahre war ich mit meinem Garmin Vista HCX und dem iPhone 3Gs als GPS unterwegs. Beide haben ihre Stärken und Schwächen. Da ich sowohl mit dem Motorrad, als auch mit dem Auto, dem Kajak, Boot, zu Fuß und mit Ski unterwegs bin, musste es EIN GPS werden, mit dem das alles zu bewerkstelligen ist. Die Touchscreen Geräte kamen für mich wegen dem dunkleren Display und verschmiert/zerkratzt beim darüberwischen nicht in Frage.
Das Garmin 62s kam 2010 als Nachfolger der extrem erfolgreichen Klassikers GPSmap 60Cx und CSx auf dem Markt. Zu den Highlights dieses robusten Outdoor Navigationssystems gehören das helle, fast immer auch ohne Hintergrundbeleuchtung sehr gut ablesbare Display, der hervorsagende GPS-Empfang und die lange Batterielaufzeit. In Ergänzung mit der weitestgehend qualitativen Verarbeitung, einem 3-Achsen Kompass und Anschlüssen für die externe Antenne das USB 2.0, ist alles da was man braucht.
Photos von Garmin GPSmap 62s im Einsatz
Ob beim Endurowandern, auf dem Wasser oder anderswo, das 62s ist mit dabei.
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Display, Empfang und Gehäuse
[singlepic id=1976 w=250 h=250 float=right]Das transflektives TFT-Display mit 65.000 Farben hat eine Auflösung von 160 x 240 Pixel und eine Größe von 4,1 x 5,6 cm. Gegenüber den Touchscreen Navis kann dieses Display auch problemlos ohne Hintergrundbeleuchtung gelesen werden. Das klappt bei direkter Sonneneinstrahlung als auch bei Regen und leichter Dunkelheit – einfach super!
Der Empfang der 62er Reihe ist sehr gut, egal ob auf offener Straße, im Wald oder in der Stadt. Dank der HotFix-Technologie (Satelliten-Konstellationen wird vorausberechnet und dann abgefragt, anstelle abgesucht) und einem gutem Empfänger geht es fix mit der Positionsbestimmung, egal ob nach dem Einschalten oder hinter dem Tunnel.
Dank der umlaufenden Gummierung liegt das GPS gut in der Hand. Die Tasten fallen groß aus und lassen sich auch noch mit Motorradhandschuhen während der Fahrt bedienen. Auf der Rückseite befindet sich das Batteriefach für zwei AA Batterien (15-20 Stunden Laufzeit) und die microSD Karte. Ebenfalls auf der Rückseite unter eine Lasche befinden sich die Anschlüsse für USB und externe Antenne. Das Gehäuse ist wasserdicht bis zu einer Tiefe von ca. 3m. Äußerst praktisch ist auch die Wechselvorrichtung für die Karabinerschlaufe oder die Fahrrad- / Motorradhalterung.
Bedienung und Handhabung
[singlepic id=1977 w=250 h=250 float=right]Die 62er Reihe ist Profi-GPS und nicht so einfach anzuwenden wie die einfachen Klick-und-Fahr Autonavigation mit Touchscreen. Wieso? Na, wenn es nur um „Wohin-Hierhin“ geht, ist das Menü einfach und übersichtlich. Wenn man viele Funktionen und Lösungen anwenden möchte, müssen diese auch aufrufbar und einstellbar sein. Ihr kennt das doch vom Windows Rechner mit dem Office Paket, oder? Ein Haufen Menüs, die man sich erst erschließen muss (sich dann aber freut, um so mehr machen zu können).
Im Unterschied zu meinem alten Vista GPS klappt es mit dem rein- und rauszoomen und der damit verbundenen Kartendarstellung wesentlich schneller. Bei vollen Details bekomme ich alle noch so kleinen Nebenstraßen auf der Europa-Karte in einer Höhe von 1,2km dargestellt – Herrlich zum Endurowandern und Pfade finden. Die Trackaufzeichnung klappt hervorragend und die barometrischen Höhenangaben helfen sich zu orientieren und zu informieren.
[singlepic id=1975 w=250 h=250 float=right]Via „Bluetooth“ (der Name wird im Modus Übertragen zwar nicht genannnt, aber welche Technologie soll es denn sonst schon sein) kann man sich mit einen technologiegleichen Garmin auf Knopfdruck im Wald verbinden und ohne PC Tracks, Routen und Wegepunkte austauschen. Sogar für den Extrem-Geocacher gibt es kleine Garmin Sender, die den geheimen Code für die Nächste Dose (Dosenfischen = Geocachen) preisgeben.
Dank den 3-Achsen Kompasses zeigt das Gerät auch im Stand an, in welche Richtung man gerade guckt. Sehr praktisch und auch sehr ruhig. Bei anderen Geräten mit 2-Achsen springt die eigenen Position gerne herum – nerv!
Mehr Info zum GPS
- Website des Herstellers www.garmin.de
- Mehr Info und Preise über Garmin GPS auf Amazon
(PartnerLink)
Was quietscht denn da?
[singlepic id=1974 w=250 h=250 float=right]Für ein GPS in dem Preissegment etwas enttäuschend ist das Quietschen des Garmins aus der 62er Reihe. Ich vermute mal, dass es die verschiedenen Gummi- / Kunststoffarten sind, die da nicht optimal auf einander abgestimmt wurden. So „quietscht“ einen das 62-er an, wenn man es zu hart in die Hand nimmt oder die Tasten hart am Rande nutzt.
Na ja, dafür ist es robust ;-) Das 62, 62s und 62st unterscheiden sich übrigens in ihrer Ausstattung und Farbe. Die „t“ Version ist gelb und mit der Europa Topo Karte versehen. Das die Topo aber unterhalb von Oslo aufhört, ist sie für mich nicht aktuell. Das 62 hat leider den 3-Achsen Kompass und den Höhenmesser nicht mit dabei, eines der super Features, finde ich (s steht also für Sensoren, die der Basisversion fehlen). Das 62 (ohne s und t) kann ebenfalls keinen microSD aufnehmen (no-go).
Gerätedaten
- Beim Kauf mit dabei
- Garmin 62s(t)
- USB-Kabel
- Karabinerclip
- Schnellstartanleitung
- Sonstiges
- Batterielaufzeit 15 – 20 Stunden
- Gewicht ca. 250g
- Online bei Garmin
- Update der Gerätesoftware
- Download umfangreicheres Benutzerhandbuch
- Kauf und Download von Karten und Kartenupdates
Fazit
[singlepic id=1978 w=250 h=250 float=right]Dank der pfeilgestützten Navigation (die dicken blauen Linien mit weißem Pfeil auf der Karte) kommt man ganz ohne die Sprachansage zurecht und findet seinen Weg. Zusammen mit einer schnellen Speicherkarte, dem schnellen Prozessor und guten Karten (Euronavi und ggf. freie Topokarten) ist man niemals verloren.
Garmin verbessert stückweise die Software und schließt anfängliche Lücken, weiter so Jungs. Ich bin voll auf zufrieden mit dem 62s und würde es mir wieder kaufen.
Und nicht das Update vergessen – weniger Fehler und schnellerer Kartenaufbau !
Hallo Sascha,
konntest du mittlerweile schon mehr Erfahrungen mit dem 62s sammeln? Würde mich interessieren ob das Gerät als Motorradnavi taugt. Das ist vor meinem geplanten Kauf meine Hauptsorge. Man hört ja nicht viel Gutes über das Gerät, bezüglich der Navigation auf Strassen wenn man z.B. Autobahnen meiden will. Am meisten Gegenwind bekommt das 62 von Nutzern der älteren 60er Serie. Das sorgt bei mir für ne ordentliche Verwirrung und deshalb möchte ich mal eine unabhängige Meinung eines Bikers hören.
Grüsse
Hi Christoph
von Gegenwind und Gegenmeinungen ist das Netz voll bis oben hin. Ich haube auch schon Tage und Nächte damit verbracht, Berichte und Feedbacks zu lesen. Hat alles etwas mit dem persönlichen Geschmack, dem Einsatzzweck und vielen anderen Faktoren zu tun.
Das 62s klappt bei mir prima zur Motorradnavigation. Mein Vergleich lag aber eher beim alten Vista (hatte ich vorher), den neuen Voll-Motorrad-Garmin-Navi-Geräten und der guten alten 276/278 Modellen.Das 62s w ar halt meine Wahl, und ich kann bislang nicht klagen.
Der gefühlte Geschwindigkeitszuwachs gegenüber meinem Vista ist herrlich! Neue Software und neue schnelle Speicherkarte sind da aber Pflicht. Mein „Autonavi“ habe ich eh immer via Navigon auf meine iPhone dabei :-)
Lass uns gerne wissen, für was du dich letztendlich entschieden hat !
Liebe Grüße aus Norwegen
Sascha
Hi Sascha,
toller Bericht, den ich unterstützen kann. Ich hatte/habe die gleichen Gerätschaften. Natürlich spiele ich mit dem Gedanken das Navi am Motorrad festzubinden, nur fand ich bis jetzt keinen geeigneten Halter. Welchen Halter hast du denn?
Zur Zeit stopfe ich den Garmin in das Klarsichtfach des Tankrucksackes, mit gewissen Nachteilen der Lesbarkeit.
Die langen Batterielaufzeiten kann ich nicht bestätigen, da ich eneloop-Akkus verwende. Trotz der teuren Teile ist die Laufzeit nur vier bis fünf Stunden. ;-(
Neben dem gemeinsamen Hobby habe ich noch weiteres, wofür ich den Garmin verwende – Geocaching. Auf meinen Motorradrouten lade ich immer noch meine Geocaches, die mir dann während der Fahrt mitangezeigt werden.
Tschö
Tom
Moin Thomas
das 62er befestige ich mit dem Fahrradhalter von Globetrotter (dort gekauft, aber original Garmin). NUR wenn mein Tankrucksack drauf ist und ich einschlage, wird das Gerät durch den Rucksack gedruckt und schiebt sich noch oben (dreht sich am Lenker nach oben, schiebt es aber nicht raus). Ohne Tankrucksack gibt es da überhaupt kein Problem.
Den Fahrradhalter habe ich links gleich neben den Armaturen angebaut. Kann so schnell die Knöpfe drücken, aber der Blick muss weit von der Straße ganz nach links unten aufs Display runter. Der Fahrradhalter hat mich schwer beeindruckt, da das Navi voll und satt einklickt. Auch harte Endurotouren konnten das Navi nicht rausknallen. Lediglich nach einem ölen (WD40), kam das 62s viel zu leicht wieder hinaus, also besser nicht nachhelfen bei der „Gängigkeit“.
Ich spiele mit dem Gedanken, das Navi in die Mitte oberhalb des Tacho zu bekommen. Da ist es besser im Blickwinkel. Lösung bislang wäre bei mir das Modulsystem von RamMount (flexibel, aber nicht ganz „Schnellklausicher“). Touratech müsste auch bald mit einer Halterung auf den Markt kommen – mal schauen.
Zum Thema Batterien kann ich nur sagen, dass das Licht auszuschalten ist. Auch bei Dunkelheit habe ich nur 15s Licht als Modus. Damit kann ich einen ganzen Tag (von morgens bis abends) Navi-avi-gieren :-)
Alles klaro?
LG S
Moin Sascha!
Ich kann Deine Begeisterung für Norwegen teilen und möchte zunächst Deinen sehr gut gelungenen Blog loben. Besonders der Abschnitt der Ausrüstung hat mich einige Stunden beschäftigt. Aber dass Du bisher nicht in Südtirol warst, geht natürlich gar nicht ;-)
Bin auch ständig dabei, meine Ausrüstung zu optimieren. Habe mir vor kurzen z.B. das Helsport Gjende 3 besorgt. War übrigens erstaunt, dass man im sonst so teuren Norwegen vergleichsweise „günstig“ an gute Zelte kommt (jedenfalls in Oslo, z.B. im XXL oder in den zahlreichen G-Sports).
Nun lese ich den Abschnitt über das Navi. Schon länger frag ich mich, welches es denn werden soll … Mein Traum wäre wohl das Tripy 2. Aber es ist leider auch sehr teuer. Aber konkurrenzlos.
Du verwendest nun aus nachvollziebaren Gründen ein „Nicht-Moped-Navi“. Kannst Du damit auch selbst erstellte Touren oder Tourenvorschläge aus dem Netz einlesen und abfahren? Das wäre nämlich mein Hauptanliegen. Ich kann mir die Navigation mit den Dingern irgendwie nicht so recht vorstellen.
VG aus Kiel
Michael
Hi Michael!
Norwegenbegeisterte treffen sich online – ich mag das :-) XXL hat super Preise. Dort kann man oft für faire Kronen gute Outdoor Ausrüstung bekommen (www.xxl.no).
Da ich mit meinen Kumpels viele Tracks austausche, muss es ein Garmin sein. Speziell unterwegs kann mit der drahtlosen Schnittstelle oder via Netbook (hat immer einer dabei) einfach die Route ausgetauscht werden.
Da unsere Touren schnell mal auf die kleinsten Routen geht, muss ein Multi-Einsatz-Navi her. Der Mix aus freien Karten (OSM etc.), Autonavigation und Topokarten gefällt mir sehr.
Bin gespannt, was es bei dir wird!
Viele Grüße an meine alte Stadt aus der Marinezeit (und Jahre danach)
Sascha
Hallo Sascha,
gleich der nächste Kieler und Norwegenbegeisterte mit einer Frage zum GPS. Ich lese deinen Blog nun schon länger und finde ihn wirklich klasse. An einigen Investitionen in meine Outdoorausrüstung warst du nicht ganz unschuldig. ;-)
Ich habe auf anderen Bildern gesehen, dass du inzwischen an der 800er die abschließbare Touratechhalterung hast. Auf der letzten Seite der Montageanleitung (http://shop.touratech.de/media/manuals/09-065-0585-0.pdf) ist ein USB Kabel mit O-Ring abgebildet. War davon irgendwas im Lieferumfang? Ansonsten ist die Halterung ja nicht gerade ein Schnäppchen, aber wohl das einzig Sinnvolle, wenn man beim Tanken nicht nur den Sprit sondern ebenfalls noch ein GPS bezahlen möchte. :-/
Wäre toll, wenn du dazu etwas sagen könntest.
Grüße aus Kiel,
Patrick
Hi Patrick !
Danke für das Feedback und Interesse :-)
Genau für den „gehe mal eben Bezahlen und das GPS ist dann noch da“ Fall habe ich mir die abschließbare Version zugelegt. Hatte ich für mein Vorgänger GPS auch schon und war begeistert.
Das 62s verfügt über einen Mini-USB-Anschluss. Das ist nach meiner bescheiden Meinung NICHT für einen Outdoor-Einsatz vorgesehen. Auf Tour schließe ich mein GPS nicht an den Strom an. Die aufgeladenen Batterien machen 1,3 Tage in vollem Betrieb (ohne Beleuchtung) mit. Abends lade und tausche ich die Batterien immer aus. Das ist mein Rhythmus :-)
Hoffe, ich konnte ein wenig weiterhelfen. Das Garmin 78s hat meines Wissens nach einen klassischen Schraubanschluss. Der kann den härteren Einsatz sicherlich ab. USB ist eher was für den Wohnzimmertisch ;-)
Besten Gruß und lass uns wissen, wofür du dich entschieden hast!
Sascha
Hej Sascha,
nunja was soll ich sagen? Das 62s liegt neben mir. ;-) Ich denke, ich werde auch auf Akkus oder Batterien setzen. Zufällig Arbeite ich in der Branche, sodass ich auch günstig Zugriff auf Lithiumbatterien habe. Wobei schon die Duracell Procell 2700mAh haben und Lithiumbatterien nur unwesentlich mehr (etwa 2900mAh). Ich werd’s testen!
Vom Gerät bin ich bisher begeistert, leider fehlt noch die Halterung, aber auch die muss nun Kurzfristig her!
Mir wurde gesagt, dass die Touratech-Halterung das Gerät zerkratzen soll. Kannst du das Bestätigen? Nach dieser Aussage hatte ich überlegt doch nur auf die RAM Mount Schale zu setzen, aber die Preise für einen Kurzen RAM Mount Arm sind jenseits zu von Gut und Böse. 20€ für die Schale und dann noch mal MINDESTENS 40€ für einen Arm. Natürlich nicht abschließbar! Dann doch lieber 90€ ausgeben und den Träger an der Dakar selfmade. Also wenn mir noch jemand bestätigen kann, dass die Halterung das Gerät nicht verkratzt, werde ich mir die wohl bestellen. :-)
Gruß Patrick
Wie du sehen kannst Patrick, bin ich auch mit dem 2850er Batterien unterwegs. Das langt für den Tag (plus Reserven). Stelle die Hintergrundbeleuchtung auf 10 Sekunden, dann hält die Ladung vieeeeel länger.
Musste mir mein 62er mal eben genauer anschauen. Es ist mir mal aus der Fahrradhalterung gefallen (Garmin 10,- EUR original) und hat ein paar Blessuren abbekommen.
Von der Halterung kann ich keine großen Einwirkungen sehen. 20.000km in dem Teil haben kleine „Flächen“ mitgenommen. Unten an den Seiten sind ein paar „Striche“ im Weichgummi und hinten oben lässt sich etwas erkennen.
Meiner Meinung nach ist das voll OK. Habe das Navi und die Halterung aus meiner eigenen Tasche bezahlt und würde es weiter tun. Wenn Metall auf Gummi trifft, dann muss der Weichere nachgeben. Einen RAM Mount hatte ich zuerst für mein altes Garmin. Der hat das Ding wirklich kaputt gemacht. Saß viel zu stramm drin im Hartplastik.
Was ich nur empfehlen kann, ist eine Schutzfolie über dem Display. Irgendeine, die dir gefällt besorgen (Mediadingsda) und zuschneiden. Ich ärgere mich nicht über Gebrauchsspuren am Gehäuse, aber über Kratzer im Display!
Hier das Gerät im Einsatz http://www.unterwegens.de/wp-content/gallery/alleenstrase-tag-7-grosraum-frankfurt/alleenstrasse-2012-tag07-motorrad-frankfurt-rhein-11.jpg
Ich kenne mich mit diesen Themen nicht so gut aus. Ich habe einen iPhone, das reicht doch eigentlich auch aus oder? Es gibt sogar für Fahrradfahrer extra Apps. Mit Smarthones ist heutzutage alles möglich. Das einzige was ich eigentlich noch brauche ist ein Halter für mein Handy.
Navi mit dem Handy auf dem Motorrad ist natürlich eine Option. Wenn die Halterung passt und bestenfalls wasserdicht ist, könnte es theoretisch schon los gehen. Aber lässt sich dein Mobiltelefon auch mit den dicken Motorradhandschuhen bedienen?
Ich nutze das iPhone als Backup für den Notfall – auf jeder Tour :-)
Hey, da setzt jemand das gleiche Equipment ein wie ich. Bei mir war das GPSMAP 62s der Nachfolger zum GPS 60. Touratech Halterung hatte ich damals schon und heute wieder. Allerdings wollte ich das GPS etwas flexibler positionieren. Die Ram Mount Systeme sind dann allerdings mit dem Antimitnehmschutz etwas Voluminös. Daher habe ich mich für den Wunderlich Multipod entschieden und Madenschrauben eingesetzt. Als Batterien kommen die Sanyo Eneloop XX zum Einsatz. Die USB Kabel Not-Not-Not-Lösung habe ich bisher noch nicht verwendet, aber vorsichtshalber immer mit an Bord. Schade dass Garmin hier nicht mehr den alten runden Stecker verbaut hat.
Dein Blog gefällt mir im übrigen sehr gut. Wir haben hier einige Themen überschneidungen, nur dass du alles noch ein bisschen Intensiver betreibst :-)
Grüße aus Deutschland.
Tobi
Moin Tobias
Wer mit der Großenduro auf Tour geht, der braucht ein GPS, klaro. Wir scheinen das 62s aus ähnlichen Gründen gewählt zu haben :-) USB ist die „Datenlösung“ eine Stromlösung bekommt man mit der Marineversion des GPS (78s). Spannend finde ich die Kartenlösung „Raumbezug“ (im Bericht auf deiner Seite gesehen). Da werde ich mich mal einarbeiten dürfen. Die OpenStreetMaps oder auch OpenMTB Maps sind meiner Meinung nach nichts fürs Routen, aber fürs gucken. Wer da mehr berichten kann – immer her mit den Infos :-)
Beste Outdoor-Grüße aus Norwegen
Sascha
[…] Hier noch ein Link zu Sascha von Unterwegens.de mit ein paar Infos und seiner Sichtweise zum Garmin GPSMAP 62s. […]
[…] Hier noch ein Link zu Sascha von Unterwegens.de mit ein paar Infos und seiner Sichtweise zum Garmin GPSMAP 62s. […]
Hallo,
Frage für Laien: Wenn ich eine Track in eine Route konvertiere (BaseCamp) diese dann auf das GPSmap 62s lade würde ich gerne mich auf der ganzen Strecke routen lassen. Bewußt nicht Track nachfahren wegen den Pfeilen (Abbiegehinweisen).
Track nachfahren nutze ich auf dem MTB.
Bisher habe ich da keine Möglichkeit gefunden mich auf der ganzen Strecke zu routen. Das einzige was möglich ist, eine Punkt auf der Route zu suchen und dann auf Los klicken.
Gibt es dafür eine Lösung ?
Grüße
Michael
Hi Michael. Soweit ich das richtig erinnere, gibt es Routing-Hinweise (links in 100m etc.) bei der Wahl eines Tracks. Das funktioniert aber nur, wenn das Kartenmaterial eine Abbiegung erkennt. Mit dem MTB im Wald mag das nicht der Fall sein. Ich fahre 99% nach Tracks, wenn wir im Wald rocken oder eine bestimmte Route fahren sollen. Das normale A-zu-B Routing ist da nicht zuverlässig genug.
Viel Erfolg beim Testen. Vielleicht haben andere hier auch Tipps?
Gruß aus Norwegen
Sascha