Um den Hobo-Ofen zu füttern oder mal einen Unterstand zu bauen, kann sich eine gute Säge äußerst praktische Dienste erweisen. Zuerst wollte ich mir dazu ein Modell aus dem Baumarkt besorgen, dann wurde ich auf das schwedische Laplander von Hahco aufmerksam. Die Schweden beweisen bei der Outdoor Ausrüstung immer wieder gute Ideen in praktischen Ausführungen. So auch beim Laplander.
Der Laplander im Einsatz
[singlepic id=842 w=200 h=300 float=right]Die Klappsäge Laplander besitzt ein etwas dickeres Sägeblatt mit einer XT-Verzahnung auf spezieller Beschichtung zur Reibungsminderung (Spezial-XT-Zahnung mit 7 Zähnen pro Zoll). Der Schwede ist bestens geeignet für grünes und trockenes Holz, Kunststoff und Knochen. Das Gerät liegt gut in der Hand, ist mit 181g zudem noch angenehm leicht.
Armdickes Holz lässt sich noch problemlos mit dem Schweden sägen und kleineres Holz trennt sich wie nichts. Die Klappsäge für die Hosentasche ist ein praktisches Tool für unterwegs!
Details zur Klappsäge von Hahco
- Zähne präzisionsgeschliffen, geschränkt und gehärtet
- Bis zu 50 % höhere Schneidleistung
- Patentierte Beschichtung garantiert bis zu 20 % weniger Reibung, geringeren Kraftaufwand und 100% Rostschutz
- Blatt klappbar, mit Einhand-Sicherheitsverschluß
- Arretierung bei geöffneter und geschlossener Säge
- 2-Komponenten-Griff für angenehme Handhabung
- Sägeblattlänge 190 mm
- Gesamtlänge ausgeklappt 405 mm
- Gesamtlänge eingeklappt 230 mm
- Gewicht nur ca. 181g
- made in Sweden
Photos zur Hosentaschen-Klappsäge aus Schweden
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Andere Sägen für unterwegs
Der Laplander ist nicht die einzige Säge, die für Outdooring und Endurowandern in Frage kommt. Viele andere Hersteller bieter ebenfalls kompakte und leichte Modelle. Schaut euch nur mal im Web auf entsprechenden Ausrüsterseiten um.
–> Welches Modell benutzt ihr und was sind die Erfahrungen damit? <–
Die Tajima habe ich mir in der 240er Variante zugelegt.
Schneidleistung ist gut, sie schafft auch trockenes Hartholz bei Bedarf.
Die Verarbeitung ist insgesamt erträglich, bis auf eine Sache:
Wenn man zuviel Druck auf das Sägeblatt ausübt (ja, sollte man nicht tun, passiert aber), hakt die Arretierung aus. Dabei klappt das Blatt etwas über den Arretierungspunkt hinaus und springt aus dem Schnitt. Das lässt sich zwar wieder problemlos einhaken, bringt aber eine gewisse Verletzungsgefahr mit sich.